1. Juli 2019

Tagesbericht verfasst um 23:00 Uhr in El Saler, Valencia, Spanien
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Im Aquarium

 

Der Song zum heutigen Reisetag

Oft gehört zu einem Reisetag ein ganz bestimmtes Musikstück. Sei es aus Lust und Laune,
weil es soeben im Radio lief oder weil es einfach besonders gut zum Tag passt.

The Beatles - Octopus's Garden

 

 



Zwischen Almeria und Murcia breiten sich grosse Plastikbahnen aus.
Aus diesen 'Treibhäusern' stammt unser Frühgemüse.

 
 
 
 
 
 

Heute sind jedoch wieder einmal ein paar Kilometer zu fahren. Es geht nach Valencia. Jedoch nicht in die Innenstadt, sondern südlich davon. Reisfelder säumen den Blick.

 
 
 
 

Am südlichen Stadtrand befindet sich die 'Ciutat de les Arts i les Ciències': die Stadt der Künste und der Wissenschaften. Beton gilt als langweiliger Baustoff. Man könnte daraus jedoch mehr bauen als kubische Häuser. Hier sieht man wie das aussehen könnte. Ich denke manchen Architekten fehlt da einfach die Fantasie.

 
 
 
 

Dieses Bild ist auf den ersten Blick etwas verwirrend. Es sind vier Bauwerke zu sehen: links das Wissenschaftsmuseum, die Schrägseilbrücke Pont de l'Assut de l'Or, dahinter das Veranstaltungsgebäude L’Àgora und rechts die Grünanlage L’Umbracle. Alles top fotogene Motive!

 
 
 
 

Hinter dem Àgora gibt es noch ein Gebäude und da will ich hin: das Meeresaquarium. Es ist der grösste Aquariums-Komplex in Europa. Nur viel ist davon nicht zu sehen. Das Meiste befindet sich unter der Oberfläche.

 
 
 
 

Und auch im Innern des Aquariums setzt sich die moderne Architektur fort. Wer es nicht so mit den Fischen hat, kommt dennoch mit den eleganten Formen und der gelungenen Beleuchtung auf seine Rechnung. In diesem Teil sind die exotischen bunten Fische zu bewundern.

 
 
 
 

In einem weiteren Abschnitt sind Fische aus dem Atlantik zu sehen. Die Haie und Rochen sind definitiv ein Blickfang. Lautlos schweben sie an einem und über einem vorbei.

 
 
 
 

Das Spektakulärste sind die Unterwassertunnels: Auge in Auge mit den vorbei ziehenden Fischen. Ist der eine Hai verschwunden, taucht bestimmt ein Schwarm anderer Fische auf. Es ist endlos zum Verweilen. Ich war jetzt wohl das dritte Mal da, aber das Aquarium hat nichts von seiner Attraktivität eingebüsst.

 
 
 
 


Und noch ein kleines Rätsel zum Schluss:
in der die Stadt der Künste und der Wissenschaften steht auch das L’Hemisfèric.

Leider war heute zuviel Wind und Boote auf dem Teich, sonst würde sich das Hemisfèric im Wasser spiegeln.
Zu was wird das Hemisfèric wenn es sich im Wasser perfekt spiegeln würde?
(die Auflösung morgen)