Der Song zum heutigen Reisetag
Oft gehört zu einem Reisetag ein ganz bestimmtes Musikstück.
Sei es aus Lust und Laune,
weil es soeben im Radio lief oder weil es einfach besonders
gut zum Tag passt.
Gipsy
Kings - Volare
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Tarifa, der Surf Hotspot am südlichen Ende der Costa de Luz.
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In Tarifa ist der südlichste Punkt der iberischen
Halbinsel erreicht. Mit einem Damm verbunden, gibt es noch die Isla
de las Palomas. Darauf liegt der wirkliche südlichste Punkt und
es wären noch 14 Kilometer nach Afrika. Auf der Insel steht seit
langem ein Fort, das auch noch heute vom Militär genutzt wird.
Somit Sperrzone und nicht zugänglich.
Links vom Damm das Mittelmeer, rechts der Atlantik.
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Tarifa selbst ist eine alte Stadt mit Burg und engen
Gassen. Viel Leben ist hier inzwischen eingezogen. Es zieht viele
Leute hier an die Südspitze Spaniens. Zudem ist heute Samstag
und Wochenende und somit auch viel los.
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Von den Hügeln hinter Tarifa hat man einen schönen
Blick auf die Strasse von Gibraltar und hinüber nach Marokko.
Der Berg auf der anderen Seite nennt sich Dschebel Musa.
Auch die Bewölkung ist heute typisch. Da das Mittelmeer im Schnitt
seichter ist als der Atlantik ist die Wassertemperatur höher
und es verdunstet mehr Wasser. Somit ist auch die Luft feuchter und
es gibt mehr Wolkenbildung. Ohne die Verbindung zum Atlantik würde
das Mittelmeer langfristig austrocknen.
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Verschiedene Meerestemperaturen und das dazwischen
liegende Land sorgen für einen stehten Wind. Rund um Tarifa ist
eine der windigsten Ecken Europas. Irgendwo her weht der Wind immer.
Auf den Hügeln von Tarifa gibt es deshalb mehrere grosse Windfarmen.
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Und für Wind- und Kitesurfer ist dies ein Paradies.
Es gibt immer Wind! Wobei man besser nicht Anfänger sein sollte:
der Wind ist oft ablandig und die nächste Küste im Atlantik
wäre dann erst in Amerika...
Es gibt wahre Könner auf dem Surf- oder Kitebrett. Heute Samstag
ist hier der Teufel los.
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Der Surf Hotspot ist nicht vor Tarifa selber, sondern
rund sieben Kilometer nördlich an der Playa de Paloma und bei
Valdevaqueros.
Die meisten hier benutzten Kite-Drachen sind aufblasbar damit sie
einerseits in der Form stabil bleiben und beim Auftreffen auf das
Wasser nicht versinken. Aber zum Kitesurfen gibt es extrem viele Ausführungen,
welche man hier
nachschlagen kann.
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Und ausnahmsweise mal ein Selfie :-). Für viele
Menschen sind ja Fotos mit sich selber extrem wichtig. So sollte ich
dies vielleicht auch öfter umsetzen? Na ja, die Frage ist, wie
interessant der Reisebericht wird, wenn auf jedem zweiten Bild ich
selber zu erblicken bin... Ich denke, ich lass es lieber bleiben.
Reiseberichte in der Form gibt es ja schon genug.
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Goldener Strand nach Sonnenuntergang an der Küste des Lichts.
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