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Der Song zum heutigen Reisetag
Nicht nur Schottland kennt den Dudelsack, auch Galizien hat
ihn.
Anbei galizische Dudelsack Musik modern aus 1999.
Hevia
- Busindre Reel
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Galizien: Mittag mit schöner Aussicht.
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Etwas südlich bei Ferrol beginnt eine grosse
Bucht. Ferrol ist vor allem ein Industrie- und Marinehafen. Eigentlich
nichts touristisch Sehenswertes. Aber irgendwie bleibe ich beim Kap
Prioriño beim Schüttguthafen stehen. Schüttgüter
sind zum Beispiel Kohle, Erze, Salz, Kies, Sand, usw. . Ein Frachter
wird soeben entladen.
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Um auch die letzten Reste aus dem Frachter zu holen,
wird ein Bagger eingesetzt. Und irgendwie muss der (grosse) Bagger
auch wieder aus dem Schiff heraus. So wird dieser 'ganz einfach' an
die Baggerschauffel des Entladekrans gehängt. Sieht aus wie Spielzeug
- ist aber nicht so.
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Nächster Halt in La Coruña. Stadt ist
eben Stadt, denn alle sind sich oft ähnlich: Kirchen, Museen,
Denkmäler, usw. . Aber im Norden gibt es ein wirklich besonderes
Bauwerk. Den zweiten Leuchtturm den ich nach Möglichkeit nochmals
besuchen wollte, den Torre
de Hércules.
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Er ist der weltweit älteste noch in Betrieb
stehende Leuchtturm. Gebaut zu römischer Zeit um das Jahr 110
nach Christus. Innen noch original, um 1790 hat er eine neue Hülle
erhalten. Unten neben den Turm sind noch weitere alte römische
Mauern zu erkennen.
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Und nach vielen Stufen gibt es von oben eine schöne
Aussicht über die Stadt zu geniessen. La Coruña hat heute
rund 250'000 Einwohner, mit Vororten gar 400'00. Entsprechend ist
das Verkehrsgewusel um durch die Stadt nordwärts zum Leuchtturm
zu gelangen.
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Der Blick hinab in den Park und zur Küste zeigt
eine Windrose mit diversen Symbolen. Die Windrose ist auch für
meinen Reisebericht 'dem Wind entgegen' ein passendes Symbol. Sie
liegt fast ganz an der äussersten westlichen europäischen
Landspitze.
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Kunst an der Küste: La Caracola - die Meeresschnecke im Park La
Herminia von La Coruña.
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