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Über 900 Kilometer sind es von Lübeck
nach Hause. Für die Fahrt lasse ich mir immer genügend Zeit
und Reserven. Schlussendlich ist es komplett egal ob ich nachmittags
um zwei oder abens um sechs Uhr zu Hause ankomme. Zudem ist
inzwischen meine Strecke nach Norddeutschalnd kilometermässig
optimiert, und es ist auch landschaftlich nicht monoton.
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Es ist auffällig, welche Fortschritte der Frühling
in einer einzigen Woche gemacht hat. Alles erstrahlt in frischen kräftigen
Grüntönen. Auch die Rapsfelder sind mächtig heran gewachsen.
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Auf der Rückfahrt setzt richtiges Aprilwetter
ein. Mal Sonne, mal Regenschauer. Dann wieder Sonne und dann ein Regenschauer
welcher in einen Hagelsturm übergeht. Die Hagelkörner sind
zum Glück nicht grösser als drei vier Millimeter. Die Reste
halten sich noch eine Weile an der Windschutzscheibe.
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Seit über zehn Jahren verfolge ich schon den
Beginn der Obstbaumblüte im Aargau. "Kommt ganz auf den
Winter an." würde man meinen. Stimmt aber nicht: egal wie
das Wetter war, der Beginn der Baumblüte lag nie mehr als rund
zehn Tage auseinander. Gefühle können täuschen.
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Die Kontraste könnten nicht grösser sein: am Freitagabend
stand ich noch am Eismeer in Nordfinnland,
heute Dienstagabend im Blütenmeer des schweizer Mittellandes.
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Dies war nicht meine erste Frachtschiffreise, aber es war eine Besondere.
Und ich denke auch, es wird nicht die letzte Frachtschiffreise gewesen
sein...
So ein zwei Ideen hätte ich da noch.
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