Strassen in Irland    

 
 
 
 

Die Strassen in der Republik Irland unterscheiden sich nicht wesentlich zu unseren. Linksverkehr, das ist klar. Dennoch gibt es ein paar Besonderheiten.

Die Hauptstrecken sind durchwegs gut ausgebaut. Autobahnen gibt es nur rund um Dublin und Belfast, und zwischen diesen beiden Städten (auch nicht durchgängig).

 
 
 
 

Dann die Beschilderung. Meist ist sie zweisprachig: irisch und englisch. Wenn Platzmangel auf dem Schild herrscht, nur irisch. Wenn dann die Landkarte englisch benamst ist... viel Vergnügen!

Alle neuen Distanz- und Richtungsschilder sind nicht mehr in Meilen, sondern deutlich in Kilometern angeschrieben. Alte Wegweiser ohne den 'km'-Zusatz sind in Meilen.

Hingegen sind alle Geschwindigkeiten in Meilen. Hier darf man nicht etwa 30 km/h, sondern knapp 50 Stundenkilometer fahren.

Nordirland gehört zu Grossbritannien: es ist durchwegs alles in Meilen ausgeschildert.


 

 
 
 
 

Nebenstrassen sind ab und zu erstaunlich breit, aber meist sehr schmal und zum Rand hin mit schlechtem Asphaltbelag, bzw. stark abfallend. Sie verlaufen sehr häufig zwischen Hecken in einem Hohlweg. Beim ausweichen sind an der linken Fahrzeugseite Kratzer von Büschen die Regel. Auch wenn fast jede Nebenstrasse asphaltiert ist, so rüttelt es gewaltig darauf. Teerflicken, extreme Buckel und ab und zu Schlaglöcher geben sich die Hand.

 
 
 
 

Und dann gibt es noch die irischen Schafe. Von 'verkehrserprobt' bis 'noch nie ein Auto gesehen' reicht die Bandbreite. Grundsätzlich gilt: vorsicht bei Tieren in der Nähe der Fahrbahn, insbesondere wenn Jungtiere mit dabei sind.



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