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Am Ende einer Reise
Die Weiten Nordfrankreichs haben mich wieder. Natürlich
halte ich nach Kornkreisen Ausschau, und... entdecke keine. - Die Gründe?
Die Hügel sind längst nicht so hoch wie in Südengland, also
die Zeichnungen kaum sichtbar. Und vor allem ist das Gebiet sehr dünn
besiedelt. Fazit: das sieht ja kaum einer.
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An einem traurigen Ort der Geschichte folgt der nächste
Halt. Rund um Verdun starben im 1. Weltkrieg auf beiden Seiten enorm
viele Soldaten. Um ein paar Hundert Meter Frontlinie zu gewinnen, wurden
Tausende niedergemetzelt. Nach zwei Jahren stand die Front immer noch fast
am gleichen Ort.
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Heute erheben sich mitten im ehemaligen Schlachtfeld mehrere
Mahnmale. Verdun wurde 'zur Stadt des Friedens' und Gedenkens ernannt. -
Was der Krieg verändert hat? Sowohl in Deutschland wie auch in Frankreich
gibt es danach keine Monarchie mehr. Der Weg zu den heutigen modernen Demokratien
ist geebnet. Ein hoher Blutzoll für das Ende der kaiserlichen Epoche.
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Die Vogesen werden überquert und beim drehen am Radio
fällt der Blick auf das ehemalige Postschild am Armaturenbrett. Wohin
könnte die nächste 'Dienstfahrt' noch führen? - Im Herbst
dürfte es soweit sein. Ideen für Reiseziele habe ich noch genug.
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Die Erinnerung schweift zurück nach Irland. Der Weg
war das Ziel. Und so mündet die Fahrspur des Fährschiffes auf
den Sonnenweg ein. Der Kreis mit dem Titelbild
schliesst sich.
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