Stonehenge und Hinkelsteine

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Ein weiterer dunstschwüler Tag bricht an. Bei Avebury
erhebt sich der steinzeitlich mysteriöse Silbury Hill wie eine Pyramide
aus der Landschaft. Dass der Hügel von Menschenhand geschaffen wurde, ist
so ziemlich das einzige was man von ihm sicher weiss.
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In Avebury trifft man auf den grössten Steinkreis samt
Graben überhaupt. Er schliesst eine ganze Ortschaft ein. Mit Obelix haben
die Steine nichts zu tun. Er wird sie auch kaum hierher getragen haben.
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Recht unscheinbar hebt sich das berühmte Stonehenge von
der Landschaft ab. Nicht einmal auf einem Hügel steht es. Der einzige Unterschied
zu anderen Steinkreisen ist, dass es Quersteine trägt. Nur die Touristenmassen
scheinen es wichtig zu machen. In Avebury und am Silbury Hill war ich praktisch
allein.
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An der Südküste erheben sich sieben grosse Kreidefelsen
aus dem Meer, die 'Seven Sisters'. Wenn man etwas Mut hat, setzt man sich oben
auf die brüchigen Felsen und bestaunt vor Beachy Head den klein wirkenden
Leuchtturm und das anrauschende Meer.
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Inzwischen ist es Abend geworden. Die Fahrt durch Südengland
erreicht ihr Ende. Abfahrt aus dem Hafen von Dover, wo sich oben die Burg erhebt.
Was noch bleibt, ist die Uhr eine Stunde vorzustellen. Mit Südengland endet
auch die britisch-irische Sommerzeit.
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Etwas versteckt hinter den Seven Sisters ist eine weitere
grosse Zeichnung in die Kreidefelsen geritzt. Der 'Long Man' bei Wilmington
wacht über den ruhigen Taleinschnitt.
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