13. Juni

( verfasst um 22.00 Uhr in Rinvyle, Grafschaft Galway / Irland )
  Details auf der Irland-Karte

 

Von Klippen und Feldern

Die Cliffs of Moher gelten als eine der Hauptattraktionen. Inzwischen ist vor Ort alles doppelt abgesperrt und nur noch ein kleiner Teil zugänglich (vom Parkplatz rechts hoch zum Turm). Dazu paart sich ein Musiker-Zirkus, die üblichen Touri-Schnick-Schnack-Buden und eine gröbere Parkgebühr. Gesehen habe ich von den 180 Meter hohen Klippen so gut wie gar nichts. Fazit: für mich nicht wieder...

 
 
 
 

Taufrisch geben sich dafür die Blumen am Wegesrand. Erstaunlich ist, wie viele dem strammen Wind trotzen und eine ziemliche Grösse erreichen. Farbtupfer im weiten Grün der Landschaft sind sie allemal.

 
 
 
 

Für die Bauern ist es Zeit für das erste Heu. Die Sonne macht gut mit und zusammen mit dem Wind trocknet das Gras schnell. Irische Bauern mähen ordentlich und sind die verborgenen Künstler dieses Landes.

 
 
 
 


Nach dem Trubel am Morgen folgt der ruhige Gegensatz am Abend. Connemara im Westen Galways verbindet ursprüngliche Natur, tolle Farben, weite Strände und einen atlantischen Sonnenuntergang. Hier ist es zum verweilen und die Seele baumeln lassen.

 
 
 
 

Abendspaziergang an einem Strand in Connemara. Während die Sonne immer neue Landschaftsbilder und Farbgebungen hervorzaubert, streicht einem der würzige Duft der Torffeuerungen durch die Nase. Wenn dazu die letzten Seevögel krächzen und die Wellen ihr sanftes Rauschen in den Sand legen, ist der Irland-Gefühl perfekt.