Landbridge

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Morgen im Pas de Calais
Landbrücke nennt sich der Fährtarif, wenn man über
Grossbritannien nach Irland fährt. Gestern schon ein Stück losgefahren
und heute deshalb bereits bei Reims in Nordfrankreich.
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Am Ärmelkanal stellt sich dann die Frage: Tunnel oder
Fähre? Ich entscheide mich wiederum für die Fähre. 90 Minuten
dauert die Überfahrt und die See ist absolut still. Zeit sich die Füsse
zu vertreten.
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Der zweite Grund für die Fähre ist das Meer. Tunnels
kann ich in der Schweiz wieder genug fahren. - Und dann gibt es noch einen
dritten Grund...
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... ;-)
Aber den besten Grund gibt es leider nicht mehr: die Musikbox in der Lounge
ganz vorne. Sobald die weissen Kreidefelsen von Dover in Sicht kamen, warf ein
Brite ein paar Münzen hinein und der Titel 'White Cliffs of Dover' wurde
10 Mal hintereinander programmiert. Mit einem Glas Bier in der Hand und
dem Schlager in den Ohren schwebte man dem Hafen von Dover entgegen - Heimatgefühl
pur!
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Links gestrickt ist der Verkehr in Grossbritannien. Heimvorteil
für meinen unkonventionellen Rechtslenker. Die Umgewöhnung ist nach
dem x-ten Besuch in Grossbritannien kein Problem mehr. Durch die südenglische
Hügellandschaft geht es in Richtung Wales.
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Am Abend ist Pembroke erreicht. Da Pfingsten naht einen Tag
früher als geplant. Während sich der walisische Hafenort in der Abenddämmerung
noch deutlich abhebt, wird von der Überfahrt in der Nacht nicht viel zu
sehen sein.
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